Das Ende aller Diäten – Teil 1

Wer kann schon von sich behaupten noch nie versucht zu haben abzunehmen? Oder sich gesünder zu ernähren? Und woher nimmt man dann seine Informationen? Von Büchern? Von Webseiten? Tja….. Bücher zum Thema Ernährung gibt es so viele und über Diäten auch.

Es gibt sogar richtige Trends bei den Diäten: mal haben alle fettarm gegessen und haben damit aufgehört, weil nichts mehr schmeckte (Low-fat-Diäten). Dann haben alle fett gegessen, aber Kohlenhydrate waren DAS Böse (Low-carb-Diäten)! Andere wieder essen kein Fleisch und/ oder keine Milchprodukte, keine Eier (Vegetarier und Veganer).

Wie soll man sich in diesem Dschungel an Ernährungsratgebern noch auskennen? Ich gebe zu schon ein ganzes, riesiges Regal von Ernährungsratgebern zu Hause zu haben. Ernährung hat mich einfach immer schon interessiert.

Klar bin ich jetzt wieder am Lesen…. und versuche mich gesünder zu ernähren. Und ich wette, du bist jetzt ganz gespannt worum es geht!

Hier zeige ich dir mal, welch interessante Bücher ich gefunden habe:

Dr. Joel Fuhrman ist Arzt und wollte seine Patienten dazu bewegen sich gesünder zu ernähren. Sein erstes Buch „Eat to Live„, erstmals erschienen 2003, soll einen Patienten helfen mehr gesunde Lebensmittel zu essen. Grundsätzlich kann man Lebensmittel einteilen in Makronährstoffe (Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate) und Mikronährstoffe (Vitamine, Sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe). Diäten schrauben immer nur an den Makronährstoffen herum: weniger Fett, mehr Eiweiß. weniger Kohlenhydrate oder umgekehrt.

Dabei sollte man die Mikronährstoffe verstärkt essen und die Makronährstoffe reduzieren!

Das Bild ist aus dem Buch von Dr. Joel Fuhrman: „Eat for Health“

Dr. Fuhrman bezieht sich immer auf Studien, die man auch nachlesen kann. Ihm ist die Wissenschaft wichtig, die Erkenntnisse! Die „G-BOMBS“ – die Superlebensmittel sind bei ihm:

  • Greens (grünes Blattgemüse)
  • Beans (Bohnen)
  • Onions (Zwiebeln)
  • Mushrooms (Pilze)
  • Berries (Beeren)
  • Seeds (Samen)

Für Fuhrman ist die Nährstoffdichte maßgeblich. Je mehr Nährstoffe man isst, desto weniger Heißhunger bekommt man auf weniger gesunde Lebensmittel wie Zucker, Brot, Nudeln oder Käse.

Dazu wurde das ANDI-Bewertungssystem geschaffen. Es gibt an welche Lebensmittel die höchste Nährstoffdichte haben. Je höher die Nährstoffdichte, desto besser ist dein Körper ernährt. Die Liste kann du hier herunterladen!

Zu dem Buch „Eat to Live“ gibt es auch ein Kochbuch. Das Buch ist „Eat for Health„, erschien erstmals 2008 und „Das Ende aller Diäten“ kam anschließend heraus, 2014. Die Bücher enthalten jeweils Ernährungsvorschläge und Rezepte.

Mir gefällt das Buch „Eat for Health“ am besten, weil es die besten Rezepte enthält und einen Plan in drei Stufen bzw Ebenen. Hier Dr. Fuhrman´s Nutritarianer Lebensmittelteller:

Aus dem Buch von Dr. Joel Fuhrman: „Eat for Health“

Fazit: Dr. Fuhrmann empfiehlt eine gesunde pflanzenbasierte Ernährung, die vorwiegend vegan ist. Fleisch sollte, wen überhaupt, in sehr kleinen Mengen und nicht täglich gegessen werden. Dasselbe gilt für Eier und magere Milchprodukte. Wenn man sich vor Augen hält wie unsere Tiere gehalten werden, unter welch unwürdigen Bedingungen, dann vergeht einem das Fleischessen sowieso. Milch ist die Muttermilch von Kühen. Mal ehrlich: kein anderes Säugetier trinkt die Milch eines anderen Säugetiers! Milch enthält Wachstumshormone, die auch Krankheiten wie Krebs befeuern.

In Kürze folgen:

In Teil 2 geht es um die Bücher eines weiteren Autors, der pflanzenbasierte Kost empfiehlt.

In Teil 3 geht es um die China Studie, die den Zusammenhang von Ernährung und Krankheiten beweisen konnte.

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